Tipps & Tricks – So bleibt Ihr Hund gesund

Hunde können, wie Menschen auch – an bestimmten Beschwerden und Krankheiten leiden. Damit der Hund gesund bleibt, sollten Hundehalter mit verschiedenen Maßnahmen vorbeugen. Hochwertiges Hundefutter, genügend Bewegung und Erholung gehören genauso zur Vorsorge, wie ein Gesundheitscheck beim Tierarzt und Parasitenschutz. Worauf Sie generell bei der Gesundheit Ihres Hundes achten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Gesunde Ernährung für Hunde

Hunde benötigen wichtige Nährstoffe und eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung, um gesund zu bleiben. Vor allem Eiweiße, aber auch Vitamine und Spurenelemente, sowie Kohlenhydrate – in geringer Menge sind notwendig. Achten Sie beim Kauf des Hundefutters darauf, dass möglichst wenige Zusatzstoffe enthalten sind. Hunde, die an einer Allergie leiden, sollten auf jeden Fall hypoallergene Hundeleckerlis und Hundefutter erhalten. Lebensmittel, wie Schokolade, rohe Kartoffeln, Trauben, Zwiebeln oder Schweinefleisch sind für Hunde ungesund und sogar gefährlich. Zucker dürfen Hunde ebenfalls nicht fressen.

Schmerzen erkennen und behandeln

Hunde können genauso wie Zweibeiner Schmerzen empfinden, allerdings teilen sie diese anders mit, als es Menschen tun. Hat der geliebte Vierbeiner Schmerzen, dann äußert er dies nicht unbedingt sehr deutlich. Allerdings gewöhnen Hunden sich bei Nichtbehandlung an den Schmerz und leiden dauerhaft. Chronische Schmerzen bleiben daher oft unentdeckt. Je nach Art und Ursache des Schmerzes können unterschiedliche Anzeichen auf das Leiden des Hundes hindeuten. Einen Knochenbruch oder einen Bandscheibenvorfall zeigt der Hund höchstwahrscheinlich durch Jaulen, oder Lecken und Kratzen an der schmerzenden Stelle. Schmerzen können sich ebenso durch Appetitlosigkeit, Freudlosigkeit, Bewegungsunlust und Hinken oder einer beschleunigten Atmung bemerkbar machen.

Schutz gegen Parasiten

Die Plagegeister sind weitverbreitet und besonders lästig: Flöhe und Zecken – die Parasiten gefährden zudem die Gesundheit des Hundes und des Hundehalters. Zecken können beispielsweise eine Borreliose auslösen, Flohbefall kann zu Allergien führen. Floh- und Zeckenhalsbänder, Spot-Ons, Sprays oder alternative Mittel schaffen Abhilfe. Generell sollten Sie Ihren Hund zudem nach jedem Spaziergang auf Zecken absuchen und diese sicher entfernen. Besteht ein Risiko für Borreliose, sollte der Hund eine Impfung erhalten. Des Weiteren sollte Ihr Liebling regelmäßig entwurmt werden.

Sport mit Hund

Dass Hunde genügend Bewegung und Auslauf brauchen, sollte jedem Hundebesitzer klar sein. Viele Sportarten können Zwei- und Vierbeiner sogar zusammen treiben, zum Beispiel Joggen, Wandern und Schwimmen. Mit etwas Training auch Radfahren oder Inline-Skating. Wer es aufregender mag – wie wäre es mit „Doga“ (Hundeyoga), Dog Frisbee oder Dog Dancing?